Verdauung bei Hunden
Hunde gehören zu den carnivoren Tieren. Das bedeutet nichts anderes, als dass sie fleischfressende Tiere sind. Das Verdauungssystem ist beim Hund dabei weitestgehend genauso aufgebaut wie bei seinem Urahnen dem Wolf.¹
Doch Wölfe bzw. Hunde verspeisen in der Natur nicht nur das rohe Fleisch ihrer pflanzenfressenden Beutetiere, sondern auch deren jeweiligen Darminhalt. Also kann ein Hund durchaus auch pflanzliche Nahrung verwerten, wenn sie „vorverdaut“ aufgenommen wird.
Denn Hunden fehlt das entscheidene Enzym pflanzliche Nahrung selber richtig aufzuspalten.
Entgegen vieler anderer Meinungen, ist der Hund in erster Linie ein Fleischfresser, was sich auch an seinem deutlich kürzeren Darm zeigt. Natürlich hat sich die Verdauung im Laufe der Evolution auch angepasst.
Leidet Ihr Hund Probleme mit der Verdauung? Unsere Experten beraten Sie und Ihren Hund gerne, um eine schnelle Lösung zu finden. Schreiben Sie uns eine E-Mail an info@hundepower.de oder nutzen Sie das Kontaktformular.
Trotzdem: Der Hund ist, was er is(s)t!
Die Grundvoraussetzung für ein langes und gesundes Hundeleben ist und bleibt eine artgerechte Ernährung vom Welpenalter an. Nur so können alle Lebensfunktionen optimal ablaufen!
Eine gute Verdauung und ein gesundes Verdauungssystem stellen dabei die lebenswichtigen Nährstoffe zur Versorgung des Hundes sicher. Denn alles was der Hund zu sich nimmt, wird unter Mithilfe von Verdauungsenzymen im Verdauungskanal in kleinste Bausteine zerlegt. Eine zentrale Rolle bei der Verdauung spielt der Darm.
Die Gesundheit beginnt im Darm
Desto stabiler also der tierische Verdauungstrakt ist, desto weniger ist der Hund für Krankheiten anfällig! Eine weitere besonders große Rolle bei der Verdauung spielen zusätzlich die Leber und die Bauchspeicheldrüse, welche immer häufiger entzündet ist.
Die Leber regelt dabei nicht nur den Zucker-, Fett- und Eiweißstoffwechsel, sondern ist auch für die Speicherung und Produktion von Vitaminen verantwortlich. Die hier produzierte Gallensäure fördert die Verdauung von fetthaltigen Nahrungsbestandteilen im Darm. Außerdem ist die Leber ein wichtiges Entgiftungsorgan.
Infografik: Verdauungsorgane Hund
Wie funktioniert das Verdauungssytem
Der Verdauungskanals des Hundes hat die Aufgabe, Nahrung aufzunehmen, zu zerkleinern und umzuwandeln. So wird sie für den Organismus verwertbar gemacht und außerdem können nur so einzelne, wichtige Stoffe in das Blut und die Lymphen transportiert werden. Die Verdauung ist dabei ein sehr komplexes System. Jedes Teilchen und jedes Organ erfüllen hierbei ihre speziellen Aufgaben.
Verdauungsvorgänge im Maul
Mit Hilfe der Zähne und der Zunge gelangt die Nahrung in das Maul des Hundes. Hunde sind von Natur aus Schlingfresser, das bedeutet sie nutzen ihre Zähne zum Reißen oder Halten Ihrer Beute, aber kaum zum Kauen.
Daher ist es auch ein Märchen oder eher eine clevere Marketingstrategie der Werbeindustrie, dass Trockenfutter besser für die Zähne ist. Mundgeruch und Zahnstein beim Hund entsteht in erster Linie durch Zucker oder Zuckerersatzstoffe im Futter, egal ob Trockenfutter oder Nassfutter!
Im Maul kommt nun der Speichel hinzu, der aber beim Hund lediglich die Aufgabe hat, die Nahrung besser „flutschen“ zu lassen. Er enthält keine Verdauungsenzyme wie im menschlichen Speichel. Denn beim Hund fängt die enzymatische Verdauung erst im Magen an, nicht wie bei uns Menschen bereits im Mund.
Verdauungsvorgänge im Magen
Nun gelangt die Nahrung durch die Speiseröhre bis zum Mageneingang. Im Magen vermischt sie sich dann mit den ersten Verdauungssäften. Die Magenschleimhat produziert den Magensaft.
Im Gegensatz zum menschlichen Magen liegt der pH Wert beim Hund mit 1-2 deutlich geringer. Das ist für die Reduzierung der Keimanzahl und Keimaktivitäten von Bedeutung. Zwischen den Mahlzeiten wird übrigens kein Magensaft produziert.
Wenn dann irgendwann ein bestimmter pH Wert und Fülldruck erreicht ist, öffnet sich der Magenausgang. Nun gelangt der Nahrungsbrei in kleinen Mengen in den ersten Dünndarm Abschnitt, den Zwölffingerdarm. Es dauert also eine gewisse Zeit, bis der komplette Magen wieder entleert ist. Das ist wichtig bei der Zusammenfütterung von Trocken- und Nassfutter zu wissen.
Achtung: Minderwertiges oder stark fetthaltiges Futter, Futtermittelunverträglichkeiten, plötzlicher Futterwechsel und/oder unangemessen große Futtermengen können eine Ursache für Magenprobleme und Verdauungsstörungen sein!
Verdauungsvorgänge im Dünndarm und Zwölffingerdarm
Aus der Gallenblase und der Bauchspeicheldrüse kommen nun weitere Verdauungsenzyme in den Dünndarm, die hier Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße abbauen. Durch Schleimhautfalten auf denen sich Zotten befinden, wird im gesamten Dünndarm eine Oberflächenvergrösserung erzielt.
Diese Zotten ragen wir kleine Finger in den Darm hinein und darauf befinden sich wiederum Ausstülpungen, für eine weitere Oberflächenvergrößerung, damit die Nahrung und ihre Bestandteile hier auch richtig abgebaut werden können. Denn im Dünndarm finden die meisten Abbauvorgänge statt.
Nahrung in der Gluten² (aus lat. glūten „Leim“ oder auch Klebereiweiß) enthalten ist, verklebt langfristig die Zotten und Zwischenräume, wodurch die natürliche Nährstoff Aufnahme extrem gestört wird. Krankheiten und Allergien sind dann oftmals die Folge.
Verdauungsvorgänge im Dickdarm
Der restliche Nahrungsbrei gelangt nun in den Dickdarm. Hier werden dann nur noch vorhandenes Wasser, Vitamine, Mineralstoffe und die Elektrolyte ( Salze ) resorbiert.
Dem Nahrungsbrei wird demnach die Feuchtigkeit entzogen, er wird eingedickt und zu Kot geformt. Aber auch die Zellstoffwechsel-Abfallprodukte werden im Dickdarm an die Leber abgegeben.
Am Ende der Verdauungsvorganges gelangt der nun ehemalige Nahrungsbrei idealerweise als „Hundewurst“ in den After, wo sich auch die Analdrüsen oder Analbeutel befinden. Sie geben ein Sekret ab, das zur Befeuchtung und damit dem leichteren Kot Abgang und gleichzeitig als Erkennungsmerkmal z.B. Reviermarkierung dient.
Die Kotkonsistenz liegt dabei an der Geschwindigkeit mit der er den Dickdarm passiert. Die richtige und artgerechte Ernährung spielt also eine wesentliche Rolle.
Zu langsam | Zu schnell |
Vermehrter Wasserenzug | Zu wenig Wasserenzug |
Kot dickt ein | Kot zu dünn |
Schweres Absetzen / Schmerzen | Durchfall |
Verstopfungsgefahr | Mögliche Analdrüsenprobleme |
Wie lange dauert die Verdauung beim Hund?
Wie lange die Verdauung beim Hund dauert hängt von vielen Faktoren ab. Die Verdaulichkeit, die Fütterungshäufigkeit und Art des Hundefutters spielen beim Verdauungsvorgang eine entscheidende Rolle.
Einen weiteren großen Einfluss auf die Darmwand-Aktivität und Dauer hat der Anteil an Ballaststoffen ( unlösliche Pflanzenfasern) im Futter. Manche Hunde fressen instinktiv Gras. Denn Gras enthält wichtige Ballaststoffe, welche die Verdauung anregen oder bei Stuhlgang Problemen helfen.
Normalerweise liegt die gesamte Verweildauer im Magen-Darm Trakt bei 24 – 36 Stunden. Dabei bleibt die Nahrung etwa 2-8 Stunden im Magen, 1-2 Stunden im Dünndarm und circa 18 – 24 Stunden im Dickdarm. Die eigentliche Verdauung im Dünndarm ist also in relativ kurzer Zeit vollzogen.
Genau deshalb ist es wichtig, dass diese Phase auch effektiv genutzt wird. Nur so kann der Hund den größten Nutzen aus dem Hundefutter ziehen. Das wiederrum wird hauptsächlich durch eine gesunde und stabile Darmwand erreicht.
Merke: Zucker und Gluten wie es im Getreide vorkommt (Klebereiweiß) schädigen die Darmschleimhaut, so dass die natürliche Nährstoff und Vitaminaufnahme behindert wird. Allergien, Krankheiten und Verdauungsstörungen bei Hunden sind die Folge!
Welche Nährstoffe braucht der Hund?
Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette gehören zu den Hauptnährstoffen. Vitamine und Mineralstoffe (Mengen- und Spurenelemente) sind weitere Nährstoffe, die der Hund braucht. In der Hundenahrung sollten die Nährstoffe bedarfsdeckend und ausgewogen enthalten sein.
Natürlich ist der Nährstoffbedarf nicht bei jedem Hund gleich. Er ist von vielen Faktoren abhängig, so zum Beispiel vom:
- Alter
- Gewicht
- Rasse
- körperlichen Aktivitäten
- geistigen und körperlichen Anforderungen
- Erkrankungen
Eine tragende Hündin ab der 2. Trächtigkeitshälfte hat logischerweise einen erhöhten Nährstoff- und Energiebedarf, damit die Kleinen optimal heranwachsen. Welpen im Wachstum wiederrum haben einen höheren Eiweißbedarf als erwachsene Hunde. Diese speziellen Bedürfnisse spielen auch bei der Ernährung eine wichtige Rolle, um einer Fehl – und Mangelernährung vorzubeugen.
Nährstoffzerlegung beim Verdauungsprozess
Lebenswichtige Nährstoffe werden während des Verdauungsprozesses zerlegt. Eine Unter- oder Überversorgung kann dabei drastische Folgen beim Hund haben. Das ist besonders für Barfer wichtig zu wissen, damit die Futterrationen optimal zusammengestellt werden können.
Was passiert denn nun beim Verdauungsprozess?
Fette werden zu Fettsäuren und Glycerin abgebaut. Einige Fettsäuren müssen aber mit der Nahrung aufgenommen werden, da der Hund sie nicht selber produzieren kann.
Kohlenhydrate werden zu der kleinsten Baueinhait, dem Einfachzucker gespalten. Die Glukose, also der Traubenzucker ist hier wohl der bekannteste Vertreter und der wichtigste Energielieferant im Organismus des Hundes. Auch der Fruchtzucker, die Fruktose gehört hierzu.
Außerdem werden Eiweiße zu Aminosäuren abgebaut, diese dienen dazu Körpergewebe aufzubauen. Einige essentielle Aminosäuren wie beispielsweise Arginin und Methionin kann der Hund nicht selber produzieren. Daher müssen diese mit der Nahrung aufgenommen werden. Fehlen sie, kann der Hund körpernötige Eiweiße nicht herstellen .
Weiterhin werden noch Mineralstoffverbindungen gespalten. Nachdem die einzelnen Mineralstoffe aus dem Dickdarm resorbiert wurden, sind sie für den Körper nutzbar. Wichtige Vitamine werden aus dem Darm in den Körper aufgenommen und nicht abgebaut.
Liegt ein Überschuss an wasserlöslichen Vitaminen wie zum Beispiel Vitamin C oder B vor, werden diese über den Harn ausgeschieden. Wohingegen sich ein Überschuss an fettlöslichen Vitaminen (A,D,E,K) in der Leber anreichen kann. Wichtig ist, dass es sich nicht um syntetische Vitamine handelt.
Verdauung anregen beim Hund
Es können viele Ursachen in Betracht kommen, wenn es mit der Verdauung nicht richtig klappt. Schon auf die kleinsten Veränderungen kann der Darm des Hundes empfindlich reagieren. Eine ungünstige Ernährung oder Bewegungsmangel können dabei schnell zu einer Darmträgheit führen. Auch Virus Infektionen, Parasitenbefall, Impfungen usw. bringen den Verdauungsrhythmus beim Vierbeiner in der Regel vollkommen aus dem Takt.
Allerdings gibt es eine Vielzahl an Heilpflanzen, Kräutern und Gewürzen, welche auf natürliche Weise den Darm und somit die Verdauung beim Hund anregen. So können unangenehme Beschwerden wie Verstopfungen, Blähungen oder Durchfall gelindert oder sogar ganz vermieden werden. Außerdem sollten folgende Dinge beachtet werden, um die Verdauung beim Hund gesund zu erhalten:
- ausreichend Bewegung und Beschäftigung
- genügend Trinkwasser anbieten
- täglich 1 – 2 Portionen Futter
- Faserstoffe (Reis, Gemüse, Obst) fördern die Verdauung
- Bierhefe für gesunde Milchsäure Bakterien Ansiedlung und Versorgung mit lebenswichtigen Vitaminen sowie Vitalstoffe
- Leinsamen oder Leinöl schützt und pflegt die Magen-Darmschleimhaut
- Hundefutter ohne Konservierungs-, Aroma- und Zusatzstoffe füttern
- Heilerde liefert Mineralstoffe
Warum Verstopfung, Blähungen oder Durchfall bei Futterumstellung
Wir wissen ja nun schon eine Menge über die jeweiligen Verdauungsorgane und das Verdauungsystem des Hundes. Wird nun das Hundefutter umgestellt, ändert sich natürlich die Zusammensetzung des Futters und die jeweiligen Verdauungssäfte müssen angepasst werden.
Deswegen muss zwangsläufig auch eine Umstellung innerhalb der Verdauungsorgane und des Stoffwechsels stattfinden.
Bei einigen Hunden treten darum während einer Futtermittel Umstellung ( besonders auf höherwertiges, fleischreicheres Futter) Verstopfung, Blähungen oder Durchfall auf. Aber auch breiiger Kot, Schleim im Kot oder mit Schleim überzogene Hundewürste sind keine Seltenheit bei einer Futterumstellung. Manche Hunde entgiften auch.
Keine Sorge, das ist völlig natürlich! Solange dies nur vorübergehend für ein paar Tage der Fall ist, sollte dem keine große Beachtung gewidmet werden. Der Hund muss nur öfter rausgelassen werden, damit er „seine Geschäfte“ erledigen kann.
Deshalb sollte die Hundefutter Umstellung auch stets langsam erfolgen!
Wichtig ist aber zwischen Futterumstellung und eventuellen Infektionen, Überanstrengung oder chemischen Behandlungen (auch Wurmkur, Zeckenmittel usw.) zu unterscheiden. Für die Unterscheidung ist wohl unerlässlich zu wissen, wie das Allgemeinbefinden des Hundes ist.
Ist dies trotz Durchfall und Co. gut, sind es lediglich Symptome der Futterumstellung. Ist der Hund aber den ganzen Tag malade, können andere Ursachen oder Krankheiten der Grund sein.
Häufige Fragen zur Verdauung
Wie lange dauert es bis ein Hund verdaut?
Normal dauert die Verdauung bis zu 24-38 Stunden. Davon bis zu 8 Stunden im Magen. Dann geht es weiter im Dünndarm. Hier ist die Nahrung für weiter 2 Stunden. Im Dickdarm ist dann mit bis zu 24 Stunden, die längste Verweildauer.
Doch hier kommt es darauf an, dass der Hund ein gutes Hundefutter bekommt. Minderwertiges Futter oder extrudiertes Futter kann viel schneller verdaut werden. Hier kann es unter Umständen dann zu Verdauungsproblemen kommen. Fragen Sie unsere Experten.
Warum hat mein Hund nach einer Operation Probleme mit der Verdauung?
Nach einer Operation können das gesamte Immunsystem und der Darm in Mitleidenschaft gezogen worden sein.
Hier ist es wichtig gleich nach der Operation, die passenden Aufbaupräparate zu nutzen. Wir empfehlen hier Power Darm für die Darmflora und Bierhefe & Chlorella für das Immunsystem. Wenn Sie sich unsicher sind, fragen Sie uns bitte.
Wie kann ich die Verdauung beim Hund fördern?
Hier ist als erstes dafür zu sorgen, dass genug Aktivität und Bewegung in den Tagesablauf integriert wird. Ein gutes Hundefutter hat alles Inhaltsstoffe, die eine gute Verdauung fördern. Hier können wir Ihnen Anifitsehr empfehlen.
Ein wenig Lachsöl kann auch guttun. Bei längerer Verstopfung suchen Sie bitte einen Tierarzt auf. Unsere Berater können Ihnen weiterhelfen.
Wie verdauen Hunde Knochen?
Hunde, die es nicht gewöhnt sind Knochen zu verspeisen, sollten nur langsam rangeführt werden. Meist reichen die Verdauungssäfte nicht mehr aus, große Mengen an Knochen zu verspeisen.
Mit einem artgerechten Futter oder beim Barfen, sollte es nicht zu Verdauungsproblemen kommen. Unsicher? Dann fragen Sie uns.
Was ist, wenn der Hund keine Verdauung hat?
Je schneller ein Hund verdaut, desto schneller kann ein Mangel entstehen. Auch wenn sichtbar unverdautes Futter in Kot zu sehen ist, kann eine Unverträglichkeit oder eine Darmfehlbesiedlung vorliegen.
Hier sollte auf ein besseres Futter mit nur einer Proteinquelle umgestellt und noch dazu ein Darmaufbau gemacht werden.
¹ – Senckenberg Studie ist leider nicht mehr erreichbar – Aber hier nachzulesen² – https://de.wikipedia.org/wiki/Gluten
Neueste Kommentare
17. Juli 2024
Hallo, vielen Dank für den tollen Beitrag! Wie kann ich denn den Urin meines Hundes auf natürliche Weise ansäuern, zu mir meinte jemand man kann auch Schüssler Salze Nr 2 und 9 geben? Und welche Werte sollte das Stille Wasser idealerweise haben? Aktuell bekommt er das stille Wasser von Black Forest. Vielen Dank schon einmal!
20. Juni 2024
Mein kleiner Podenco Analuc hat vor ca. 4 Wochen vermutlich was in Nachbars Garten gefressen, danach ganz schlimm Durchfall bekommen ,ich war bei einer sehr guten Tierklinik in Oerzen bei Lüneburg, die haben alles untersucht,und Ultraschall gemacht ,erst mit dem Futter von Royal Canine Gastro wurde es besser, er hat vorher schon lange ganz viel gras gefressen, bei den Untersucheungen haben sie ein wurmei festgestellt und 2x eine entwurmung innerhalb 14 tagen gemacht und Antibiotika gespritzt weil auch zeitweilig Blut im Stuhl war. Huhn gekocht und kartoffeln was er früher sehr gut bei durchfall abkonnte ging auch nicht mehr. jatzt ist der stuhö endlich normaler durch das Tierarztfutter geworden, aber 1x wieder gras gefressen und gleich wieder Durchfall und Blut im Stuhl. Hab auch 4 Wochen positive Darmbakterien gegeben vom Tierarzt. Was merkwürdig ist, 2x hat er fast zugebissen bei frauen die er besonders liebt, als die ihn zu wild am Oberkörper geschüttelt haben mit beiden Händen als ob da was weh tut. Und er bekommt jetzt seit ca 1 Woche morgens und abends Sucrabesttabletten ein halbe, wegen des Jippers auf Grasfressen vom Tierarzt. ich mach mir sorgen um ihn, was hat ihm da beim kuscheln weh getan Magen , Leber ??? Liebe Grüße Renata
7. April 2024
guten tag ich habe eine 10jährige Hündin diese war voriges Jahr an der Gesäugeleiste operiert wurden mit umfangsvergrösserungen und hat seit kurzen erneut an der narbe neue hautvergrösserungen knoten artig mit harten gewebe und ich möchte wissen was man nach der Biopsie machen kann an medikamenten e ohne Chemo
8. März 2024
Anifit Futter! Nassfutter! Absoluter Tipp für kranke Hunde! Unser Hund, Mastzelltumor Grad 3 mit schlimmem Ritter überlebt nun seit über einem Jahr nach Futterumstelung. Gabe von Antioxidantien wie Astaxanthin 24mg, Quercetin als Glucosid und normal, Bromelain und ganz wichtig curcurmin! Alles nach Möglichkeit Liposomal, miszellar oder mit Pipperin. In der Reihenfolge, denn Pipperin Reizt den Magen. Koloatrum gibt es bei anifit vom Hund. Aus kostensgrunden steigen wir wohl auch auf Ziegen Kolostrum um. Unser Hund dürfte laut Tiermedizin längst nicht mehr leben. Taucht ein neue Tumor auf, wird der sehr grob entfernt. Bisher nur zweimal in einem Jahr. Gott sei Dank! Wer das Geld hat. Dendritische Zelltherapie. Lg
17. Juni 2023
Hallo,guten Tag. Unser CairnTerrier ist 14 Jahre und unser Hundefriseur sagt das Unterfell lässt sich nicht mehr Zupfen, und hat den Hund schon 3 mal geschoren. Kann es wirklich sein dass das Unterfell fest bleibt ??? Wer hat einen Tipp zur Fellbehandlung ??? Herzliche Grüße Herbert Hessner