Grillen mit Hund – Worauf Du achten solltest und was dein Hund fressen darf

Der Sommer lacht und das Wetter ist traumhaft. Für viele Menschen beginnt jetzt die schönste Zeit des Jahres. Bei lecker gegrilltem Fleisch, Fisch oder Gemüse zusammen mit Freunden in der lauen Sommerluft zusammen zu sitzen gehört dann oftmals dazu. 

Natürlich darf auch der Hund, wenn gegrillt wird, nicht fehlen. 

Egal, ob dabei im Park, auf dem Balkon oder der eigenen Terrasse der Grill angezündet wird, der Liebling darf in den meisten Fällen mit dabei sein.

Doch wenn sich dann die köstlichen Röstaromen ausbreiten, sind nicht nur unsere geliebten Hunde kaum noch vom Grill fernzuhalten. 

Wusstest Du, dass die Hundenase fast vierzigmal so leistungsstark ist, wie unser Riechorgan?

Aber Vorsicht ist beim Grillen mit Hund geboten, denn es lauern die unterschiedlichsten Gefahren.

Fressen Hund grillen 

Sind wir mal ehrlich: der Hund hat es einfach drauf! Nicht umsonst heißt es Hundeblick 🙂

Beim Grillen sitzt er dann mit treuem Blick und tropfendem Zahn vor Dir. Dem Hungertod nahe will er doch nur ein Stück Fleisch,  Wurst oder den übriggebliebenen Knochen. Da fällt es einem in der Regel schwer, diesem Mitleid erregenden, niedlichen Blick des Hundes am Grill zu widerstehen. 

Ehe Du es merkst, gibst Du Deinem Hund dann doch was vom Grill! 

Das ist jedoch im Regelfall ein sehr schwerer Fehler!

Denn egal ob Würstchen, Fleisch oder Knochen, unser Grillgut ist absolut tabu für Hunde und wenn sie noch so süss, flehend oder traurig betteln.

Denn selbst der robusteste Hundemagen bzw. Hundedarm verträgt unser stark gewürztes und in der Regel mit vielen Zusatzstoffen vollgepumptes Grillgut nicht.

Die Folgen sind in den meisten Fällen Durchfall, Erbrechen oder Verstopfung.

Aber so ein kleiner Grill Snack kann für Hunde durchaus auch noch schwerwiegende Folgen nach sich ziehen.

Rohes Grillfleisch

Rohes Grillfleisch sollte generell für den Hund unerreichbar gelagert werden. 

Aber insbesondere rohes Schweinefleisch kann für einen Hund tödliche Folgen haben. Denn es kann im schlimmsten Fall die Aujeszkysche Krankheit (auch Pseudo Tollwut) auf den geliebten Vierbeiner übertragen.

Gegrilltes Fleisch

In der Regel ist unser fertig gebratenes Grillfleisch gewürzt und gesalzen bzw.  war bereits mariniert. Daher ist auch ein leckeres Steak vom Grill für den Hund nicht geeignet! Weiterhin können zu viel Knoblauch und Zwiebeln für unseren vierbeinigen Freund unangenehme Folgen haben.

Extra Fleisch grillen für den Hund solltest Du ebenfalls nicht.

Bratwurst, Wiener und Co.

Auch Würste, Wiener und dergleichen sind in der Regel stark gesalzen und somit für Hunde nicht gut verträglich.

Knochen

Desweiteren solltest Du Deinem Hund auch keine übrig gebliebenen Knochen vom Grill geben. Insbesondere gegrillte Geflügel und Lamm Knochen splittern schnell. So können diese Knochensplitter im schlimmsten Fall Verletzungen in der Darmwand hervorrufen und schlimme Entzündungen des Bauchraumes oder sogar ein Darmverschluss entstehen. Daher bitte auch unbedingt Knochenreste vom Grill unerreichbar für den Hund entsorgen.

Alkohol und Hunde

Zu vielen Grill-Runden gehört oftmals auch ein Glas Wein oder ein kühles Bier. Jedoch sollte Alkohol für den Hund auf keinen Fall erreichbar sein. Dazu zählen insbesondere auch Reste oder umgestoßene Gläser.  Denn Hunde reagieren empfindlicher auf das Zellgift Alkohol, als wir Menschen. Würgen und Erbrechen bis hin zu Torkeln, Schwächeanfällen und möglichem Kollaps oder sogar Koma können Folgen von Alkohol beim Hund sein. 

Süßigkeiten

Auch Naschwerk oder süße Nachspeisen sind für Hunde in keinster Weise geeignet. Nicht nur, dass der Zucker die Zähne angreift, sondern auch schädlich für den kompletten Organismus des Hundes ist. 

Insbesondere Schokolade enthält den Giftstoff Theobromin, welcher beim Hund oft zu Durchfall und Erbrechen führt.

Je nach verspeister Nachspeise können auch Krampfanfälle und sogar der Tod beim Hund vorkommen. 

Erste Hilfe beim Hund

Allerdings kann man als Hundehalter/in manchmal  gar nicht so schnell reagieren, wie Wauzi und Co. in Sekundenschnelle ihre gute Kinderstube vergessen und sich einfach selber vom Grill bedienen.

Dann ist oftmals guter Rat teuer!

Zunächst solltest Du auf jeden Fall erst einmal Ruhe bewahren, falls Dein Hund doch Knochen, Fleisch, Alkohol oder etwas Süsses beim Grillen ergattert hat. Wichtig ist es, den Hund zunächst intensiv zu beobachten.

Je nachdem wie die Konstitution deines Hundes ist und wieviel er letztendlich verspeist hat, treten möglicherweise sogar keine oder nur leichte Symptome wie etwas Durchfall auf. 

Kommen jedoch beispielsweise Verhaltensänderungen, starkes Erbrechen oder ständiges, übermäßiges Hecheln hinzu, solltest Du dringend einen Tierarzt aufsuchen.

Fazit Grillen mit Hund

Der Hund gehört zur Familie und darf daher oftmals auch beim Grillen nicht fehlen. Damit er nicht bettelt oder sogar etwas Ungesundes vom Grill nascht, solltest Du ihn vorab bereits artgerecht mit seinem Hundefutter füttern. So tropft der Zahn nicht all zu sehr bei den leckeren Grill Düften.

Reicht das nicht aus, kannst Du ihm beim Grillen artgerechte Leckerlis https://www.tierfutterprofis.de/content/partners/186033/shop/shop/article/46462/picco_train_500g_1_stueck_ oder auch spezielle Kauartikel geben. Beim Jumbo Knochen von Anifit https://www.tierfutterprofis.de/content/partners/186033/shop/shop/article/25077/pro_jumboknochen_1_stueck_ beispielsweise ist Dein Hund mit Sicherheit eine zeitlang sinnvoll beschäftigt und gleichzeitig fühlt er sich noch belohnt.

Faq

Dürfen Hunde gebratenes Fleisch oder Bratwurst essen? 

Gebratenes oder gegrilltes Fleisch und auch Bratwürste sind nichts für Hunde. Die marinierten oder stark gewürzten Fleischstücke können Magen Darm Probleme, Nierenprobleme und sogar lebensbedrohliche Entzündungen auslösen. Dasselbe gilt auch für Bratwürste und Co.

Wie das Grillen mit Hund möglichst sicher gestalten?

Du solltest stets ein Auge auf Dein Grillgut haben und keine vollen Teller in Reichweite des Hundes stehen lassen. Auch ist eine sinnvolle Beschäftigung oder Ablenkung für den Hund empfehlenswert.

Wichtig ist auch die Gäste zu informieren, dass sie dem Hund nichts vom Grill geben sollen.

Der Sommer lacht und das Wetter ist traumhaft. Für viele Menschen beginnt jetzt die schönste Zeit des Jahres. Bei lecker gegrilltem Fleisch, Fisch oder Gemüse zusammen mit Freunden in der lauen Sommerluft zusammen zu sitzen gehört dann oftmals dazu. 

Natürlich darf auch der Hund, wenn gegrillt wird, nicht fehlen. 

Egal, ob dabei im Park, auf dem Balkon oder der eigenen Terrasse der Grill angezündet wird, der Liebling darf in den meisten Fällen mit dabei sein.

Doch wenn sich dann die köstlichen Röstaromen ausbreiten, sind nicht nur unsere geliebten Hunde kaum noch vom Grill fernzuhalten. 

Wusstest Du, dass die Hundenase fast vierzigmal so leistungsstark ist, wie unser Riechorgan?

Aber Vorsicht ist beim Grillen mit Hund geboten, denn es lauern die unterschiedlichsten Gefahren.

Fressen Hund grillen 

Sind wir mal ehrlich: der Hund hat es einfach drauf! Nicht umsonst heißt es Hundeblick 🙂

Beim Grillen sitzt er dann mit treuen Blick und tropfendem Zahn vor Dir. Dem Hungertod nahe will er doch nur ein Stück Fleisch,  Wurst oder den übriggebliebenen Knochen. Da fällt es einem in der Regel schwer, diesem Mitleid erregenden, niedlichen Blick des Hundes am Grill zu widerstehen. 

Ehe Du es merkst, gibst Du Deinem Hund dann doch was vom Grill! 

Das ist jedoch im Regelfall ein sehr schwerer Fehler!

Denn egal ob Würstchen, Fleisch oder Knochen, unser Grillgut ist absolut tabu für Hunde und wenn sie noch so süss, flehend oder traurig betteln.

Denn selbst der robusteste Hundemagen bzw. Hundedarm verträgt unser stark gewürztes und in der Regel mit vielen Zusatzstoffen vollgepumptes Grillgut nicht.

Die Folgen sind in den meisten Fällen Durchfall, Erbrechen oder Verstopfung.

Aber so ein kleiner Grill Snack kann für Hunde durchaus auch noch schwerwiegende Folgen nach sich ziehen.

Rohes Grillfleisch

Rohes Grillfleisch sollte generell für den Hund unerreichbar gelagert werden. 

Aber insbesondere rohes Schweinefleisch kann für einen Hund tödliche Folgen haben. Denn es kann im schlimmsten Fall die Aujeszkysche Krankheit (auch Pseudo Tollwut) auf den geliebten Vierbeiner übertragen.

Gegrilltes Fleisch

In der Regel ist unser fertig gebratenes Grillfleisch gewürzt und gesalzen bzw.  war bereits mariniert. Daher ist auch ein leckeres Steak vom Grill für den Hund nicht geeignet! Weiterhin können zu viel Knoblauch und Zwiebeln für unseren vierbeinigen Freund unangenehme Folgen haben.

Extra Fleisch grillen für den Hund solltest Du ebenfalls nicht.

Bratwurst, Wiener und Co.

Auch Würste, Wiener und dergleichen sind in der Regel stark gesalzen und somit für Hunde nicht gut verträglich.

Knochen

Desweiteren solltest Du Deinem Hund auch keine übrig gebliebenen Knochen vom Grill geben. Insbesondere gegrillte Geflügel und Lamm Knochen splittern schnell. So können diese Knochensplitter im schlimmsten Fall Verletzungen in der Darmwand hervorrufen und schlimme Entzündungen des Bauchraumes oder sogar ein Darmverschluss entstehen. Daher bitte auch unbedingt Knochenreste vom Grill unerreichbar für den Hund entsorgen.

Alkohol und Hunde

Zu vielen Grill-Runden gehört oftmals auch ein Glas Wein oder ein kühles Bier. Jedoch sollte Alkohol für den Hund auf keinen Fall erreichbar sein. Dazu zählen insbesondere auch Reste oder umgestoßene Gläser.  Denn Hunde reagieren empfindlicher auf das Zellgift Alkohol, als wir Menschen. Würgen und Erbrechen bis hin zu Torkeln, Schwächeanfällen und möglichem Kollaps oder sogar Koma können Folgen von Alkohol beim Hund sein. 

Süßigkeiten

Auch Naschwerk oder süße Nachspeisen sind für Hunde in keinster Weise geeignet. Nicht nur, dass der Zucker die Zähne angreift, sondern auch schädlich für den kompletten Organismus des Hundes ist. 

Insbesondere Schokolade enthält den Giftstoff Theobromin, welcher beim Hund oft zu Durchfall und Erbrechen führt.

Je nach verspeister Nachspeise können auch Krampfanfälle und sogar der Tod beim Hund vorkommen. 

Erste Hilfe beim Hund

Allerdings kann man als Hundehalter/in manchmal  gar nicht so schnell reagieren, wie Wauzi und Co. in Sekundenschnelle ihre gute Kinderstube vergessen und sich einfach selber vom Grill bedienen.

Dann ist oftmals guter Rat teuer!

Zunächst solltest Du auf jeden Fall erst einmal Ruhe bewahren, falls Dein Hund doch Knochen, Fleisch, Alkohol oder etwas Süsses beim Grillen ergattert hat. Wichtig ist es, den Hund zunächst intensiv zu beobachten.

Je nachdem wie die Konstitution deines Hundes ist und wieviel er letztendlich verspeist hat, treten möglicherweise sogar keine oder nur leichte Symptome wie etwas Durchfall auf. 

Kommen jedoch beispielsweise Verhaltensänderungen, starkes Erbrechen oder ständiges, übermäßiges Hecheln hinzu, solltest Du dringend einen Tierarzt aufsuchen.

Fazit Grillen mit Hund

Der Hund gehört zur Familie und darf daher oftmals auch beim Grillen nicht fehlen. Damit er nicht bettelt oder sogar etwas Ungesundes vom Grill nascht, solltest Du ihn vorab bereits artgerecht mit seinem Hundefutter füttern. So tropft der Zahn nicht all zu sehr bei den leckeren Grill Düften.

Reicht das nicht aus, kannst Du ihm beim Grillen artgerechte Leckerlis https://www.tierfutterprofis.de/content/partners/186033/shop/shop/article/46462/picco_train_500g_1_stueck_ oder auch spezielle Kauartikel geben. Beim Jumbo Knochen von Anifit https://www.tierfutterprofis.de/content/partners/186033/shop/shop/article/25077/pro_jumboknochen_1_stueck_ beispielsweise ist Dein Hund mit Sicherheit eine zeitlang sinnvoll beschäftigt und gleichzeitig fühlt er sich noch belohnt.

Faq

Dürfen Hunde gebratenes Fleisch oder Bratwurst essen? 

Gebratenes oder gegrilltes Fleisch und auch Bratwürste sind nichts für Hunde. Die marinierten oder stark gewürzten Fleischstücke können Magen Darm Probleme, Nierenprobleme und sogar lebensbedrohliche Entzündungen auslösen. Dasselbe gilt auch für Bratwürste und Co.

Wie das Grillen mit Hund möglichst sicher gestalten?

Du solltest stets ein Auge auf Dein Grillgut haben und keine vollen Teller in Reichweite des Hundes stehen lassen. Auch ist eine sinnvolle Beschäftigung oder Ablenkung für den Hund empfehlenswert.

Wichtig ist auch die Gäste zu informieren, dass sie dem Hund nichts vom Grill geben sollen.

Neueste Kommentare

  1. Hessner Herbert zu Grillen mit Hund – Worauf Du achten solltest und was dein Hund fressen darf
    17. Juni 2023
    Hallo,guten Tag. Unser CairnTerrier ist 14 Jahre und unser Hundefriseur sagt das Unterfell lässt sich nicht mehr Zupfen, und hat den Hund schon 3 mal geschoren. Kann es wirklich sein dass das Unterfell fest bleibt ??? Wer hat einen Tipp zur Fellbehandlung ??? Herzliche Grüße Herbert Hessner
  2. Thomas Link zu Grillen mit Hund – Worauf Du achten solltest und was dein Hund fressen darf
    22. April 2023
    Liebe Anna, ich stehe gerade vor gleichem Problem! Meine Hündin bekam eine Zeckentablette (Wirkstoff: Afoxolaner) und hatte am folgenden Tag den 1. Anfall (inkl. Bewusstlosigkeit). 2 weitere Anfälle erfolgten zwei Wochen später. Alle drei Anfälle mit geringerer Intensität. Meine Hoffnung ist die (evtl.) Stoppung ab dem Zeitpunkt, wo das Nervengift der Tablette aus dem Körper ist. Wie sind da Deine Erfahrungen? Liebe Grüße Thomas
  3. Nicole Brandt zu Grillen mit Hund – Worauf Du achten solltest und was dein Hund fressen darf
    22. Februar 2023
    Hallo. Gerade eben lese ich ihre Frage. Wie ist es Ihrem Vierbeiner weiter ergangen? Unser Dusty wurde gerade Not operiert mit Blasensteine. Und nun suchen wir ein geeignetes Essen...eine Unverträglichkeit liegt auch vor. Er isst im Moment Pferd...aber wir müssen dringend umstellen
  4. Manuela zu Grillen mit Hund – Worauf Du achten solltest und was dein Hund fressen darf
    18. Februar 2023
    Hallo, ich würde ihn zunächst untersuchen lassen. Es kann viele Gründe geben für Inkontinenz, z.b. Zubildungen wie Tumore, Zysten etc., das sollte geklärt sein. Eine Ultraschalluntersuchung ist schmerzfrei und schafft Klarheit. LG Manuela
  5. Ann zu Grillen mit Hund – Worauf Du achten solltest und was dein Hund fressen darf
    2. Februar 2023
    Mein Hund hat bereits die dritte OP wegen Blasensteinen hinter sich und es ist kein Ende in Sicht füttere seit 2018 Diätfutter erst Royal Canin dann Hills und nun seit zwei Jahren Vet Concept und dennoch bilden sich immer wieder Kalciumoxalate er trinkt ausreichend und setzt ausreichend Urin ab Ich bin sehr traurig, dass mein Hund immer wieder operiert werden muss

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